Mit GAIO & GEO auf der Überholspur: Warum klassisches SEO nicht mehr reicht

Nahaufnahme eines Smartphone-Displays mit App-Symbolen für Bing, ChatGPT und Google vor einem unscharfen Hintergrund.

Künstliche Intelligenz, allen voran innovative Systeme wie ChatGPT, Perplexity & Co. verändern unser Suchverhalten grundlegend – und damit auch die Anforderungen an Suchmaschinenoptimierung. Klassisches SEO reicht nicht mehr aus. Wer heute Sichtbarkeit will, muss in GAIO und GEO denken.

Doch was steckt hinter den Begriffen Generative AI Optimization (GAIO) und Generative Engine Optimization (GEO) – und wie kannst du diese neuen Strategien für dein Marketing nutzen?

Was ist GAIO?

GAIO – Generative AI Optimization beschreibt die Optimierung von Inhalten für generative KI-Systeme, wie z. B.:

  • ChatGPT

  • Google Gemini

  • Meta AI

  • Claude

  • Custom GPTs

Ziel ist es, Inhalte so zu gestalten, dass sie von diesen KI-Systemen verstanden, zitiert und weiterverwendet werden – etwa in Antworten, Textgenerierungen oder Empfehlungen.

Was ist GEO?

GEO – Generative Engine Optimization geht noch einen Schritt weiter: Hier geht es darum, Inhalte so aufzubereiten, dass sie in generativen Suchmaschinen wie Google SGE (Search Generative Experience) oder Perplexity AI sichtbar werden.

Was ist Google SGE?

SGE steht für „Search Generative Experience“ – eine neue Form der Google-Suche, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisch Zusammenfassungen, Empfehlungen und direkte Antworten auf Suchanfragen generiert.

Beispiel:
Du suchst nach „Beste PR-Agentur Österreich“ – statt zehn blauer Links zeigt Google SGE dir oben eine generierte Antwort mit 2–3 konkreten Agentur-Vorschlägen, inklusive Begründung und Links.

Die Herausforderung: Du musst nicht nur auf Seite 1 sein – du musst in der generierten Antwort erscheinen.

Genau hier setzt GEO an.

Warum GAIO & GEO jetzt entscheidend sind

  • Suchverhalten verändert sich: Immer mehr Nutzer:innen stellen Fragen direkt an KI-Modelle wie ChatGPT statt in die Google-Suche zu tippen.

  • Content wird anders verarbeitet: KI-Systeme bevorzugen strukturierte, klar verständliche und kontextstarke Inhalte.

  • Sichtbarkeit entsteht in Antworten, nicht nur auf Webseiten.

Wenn dein Content nicht in AI-Antworten auftaucht, wirst du mittelfristig nicht mehr gefunden.

So optimierst du deinen Content für GAIO & GEO

Schreibe promptfreundlich
KI-Modelle verstehen Fragen. Formuliere deine Inhalte also so, dass sie Antworten liefern.
Beispiel: Statt „Unsere Leistungen im Überblick“ eignet sich eine Frage wie „Was macht uns als PR-Agentur aus?“

Klare, strukturierte Gliederung
Setze gezielt auf:

  • prägnante H2 & H3

  • Bulletpoints

  • FAQs

  • definierte Begriffe

Inhaltlich klar & faktenbasiert
KI-Modelle setzen auf verlässliche Quellen. Arbeite mit Belegen, Zitaten und genauen Definitionen.

Fokussiere dich auf Suchintentionen, nicht nur Keywords
Statt nur Keywords zu platzieren, solltest du überlegen: Welche Frage soll dein Inhalt eigentlich beantworten?

Beispiel:
Nicht nur „Storyblok Agentur“, sondern: „Warum ist Storyblok die beste Wahl für Headless-Websites?“
So triffst du genau den Nerv der Nutzer:innen – und der KI.

Technisches SEO bleibt wichtig
Auch generative Suchsysteme analysieren deine Seite – achte also auf Ladezeit, sauberen Code und strukturierte Daten.

Ob Google SGE, ChatGPT oder Custom GPTs: Nur wer relevante, strukturierte, KI-kompatible Inhalte liefert, wird sichtbar bleiben.

Willst du wissen, wie sichtbar deine Marke in der Welt generativer KI ist?

Dann lass uns gemeinsam deine Inhalte analysieren und für GAIO & GEO fit machen!

Lass uns darüber sprechen!

Anton Santner

Geschäftsführer