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Eine starke Arbeitgebermarke oder Employer Brand ist wichtiger denn je – vor allem, wenn man die Neuankömmlinge in der Arbeitswelt für sich begeistern möchte: Die Generation Z. Die Gen Z will geregelt-flexible Arbeitszeiten, klare Strukturen und unbefristete Verträge, gelebte Nachhaltigkeit im Unternehmen, Selbstverantwortung und sinnhafte Aufgaben. Aber sie haben noch mehr Erwartungen an die Arbeitswelt bzw. zukünftigen Arbeitgeber.
Remote Work: Generation Z nutzt die Chancen der Digitalisierung
Während die Generation Y auch Zuhause den Laptop für die Arbeit aufklappt oder E-Mails am Handy checkt, macht die Gen Z hier eine klare Abgrenzung zwischen Beruf und Arbeit. Das muss auch als solches vom Arbeitgeber respektiert werden. Flexible Arbeitszeiten mit klarem Dienstschluss lockt also die jungen Arbeitnehmer:innen an. Wer nun glaubt, dass die Generation Z faul ist oder die Arbeitsmoral schwächelt, täuscht. Denn sie nutzen die Chancen der Digitalisierung. Die Arbeitswelt ist in einem digitalen Umbruch – was auch die Pandemie gezeigt hat. Remote Work ist von nahezu überall und zu jeder Zeit möglich und die Digital Natives nutzen diese multifunktionale Chance für die Gestaltung ihres Berufsalltags. Hier sind Führungskräfte gefragt. Lesen Sie dazu unseren Employer Branding Beitrag „Anforderungen und Chancen an Arbeitgeber in der Post-Covid-19-Ära“
Unternehmen und die Personalverantwortlichen haben also die große Aufgabe eine Arbeitgebermarke bzw. Employer Brand zu kommunizieren, die Babyboomer, Generation X, Y und Z gleichermaßen anspricht. Doch wie funktioniert dieses Zusammenspiel in der Arbeitswelt?
Generation X, Y, Z – Was beim Employer Branding zu beachten ist
Zuerst gilt es sich anzusehen, wer auf dem Arbeitsmarkt bereits angekommen ist, denn Generation X, Y und Z stellen unterschiedliche Anforderungen an den Arbeitgeber. Du möchtest eine maßgeschneiderte Zielgruppenanalyse für dein Unternehmen? Sprich mit unserem Employer Branding Experten Markus Bischof, telefonisch unter +43 (0) 664 / 543 50 84 und per E-Mail an m.bischof@p8.eu.
Generation X, Gen X ist in den Jahren zwischen 1961 und 1980 geboren
Generation Y, Gen Y oder auch Millennials genannt in den Jahren von 1981 bis 1995
Und die neuen Digital Natives in der Arbeitswelt – die Gen Z – zwischen den Jahren 1996 – 2010.
Während die einen mit Ehrgeiz ihre Ziele verfolgen und die Arbeit als Mittel zum Zweck sehen, suchen die anderen bereits in ihrem Tun den Sinn. Der Anspruch an Arbeitgeber:innen und die Arbeitswelt steigt und verändert sich. Mit dem Hinterfragen der Tätigkeit werden auch die Arbeitgebenden selbst hinterfragt – eine gute Reputation wird zu einem Key-Asset des Unternehmens, um Talente auf dem Arbeitsmarkt anzusprechen. Doch es wird noch mehr gefordert: Die Jüngsten in der Arbeitswelt leben die digitale Welt und nehmen eine kritische Haltung gegenüber Themen wie Umwelt- und Klimaschutz ein. Sie analysieren potenzielle Arbeitgeber mehr und wählen noch differenzierter aus. Gleichzeitig ist es aber auch jene Generation Z, die sich am meisten nach klaren, stabilen Strukturen sehnt, bei gleichzeitig flexiblen Arbeitszeiten und Spaß an der Arbeit.